Die Hochzeit von Auschwitz : eine Begebenheit

Hackl, Erich, 2002
Öffentliche Bücherei Mühlau
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen Nicht reservierbar
Medienart Buch
ISBN 978-3-257-06324-0
Verfasser Hackl, Erich Wikipedia
Beteiligte Personen Strigl, Daniela ¬ Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Schlagworte Nationalsozialismus, Auschwitz, Konzentrationslager
Verlag Diogenes-Verl.
Ort Zürich
Jahr 2002
Umfang 183 S
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Erich Hackl ; Daniela ¬ Strigl
Annotation Literatur und Lebensrettung / Erich Hackls "Die Hochzeit von Auschwitz" "Die Hochzeit von Auschwitz", das ist eine Provokation. Wir hören Auschwitz, und es rattern die Assoziationen: die "Auschwitzlüge" und die "Auschwitzkeule" und natürlich, geht es doch um Geschriebenes, Adornos berüchtigtes Verdikt: "nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch". Auf dieser höheren, symbolischen Ebene gehen wir mit dem in alle Ewigkeit seiner Unschuld beraubten Ortsnamen routiniert um, aber "Die Hochzeit von Auschwitz" läßt Normalität und Grauen allzu konkret und daher verstörend aufeinanderprallen, beinahe so hart wie vor geraumer Zeit Sigi Zimmerschieds Kabarettitel "Ausschwitzn". Thomas Rothschild fühlt sich in seiner Besprechung durch den Titel "wohl nicht zufällig an Kleist erinnert", womit er nur dessen Erzählung "Die Verlobung in St. Domingo" meinen kann, in der es auch um eine Liebe in Zeiten des Mordens geht. Im Untertitel heißt Hackls Geschichte "Eine Begebenheit", und obwohl dies gewiß keine Novelle ist, dreht sich doch alles um eine unerhörte Begebenheit: "Eine Hochzeit, in Auschwitz? Zwischen einem Häftling und einer Frau von draußen? Mit Brautbukett und Hochzeitsmarsch? Wer hat dir diesen Bären aufgebunden? (

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