flüchtig : Roman

Achleitner, Hubert, 2020
Öffentliche Bücherei Mühlau
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen Nicht reservierbar
Medienart Buch
ISBN 978-3-552-05972-6
Verfasser Achleitner, Hubert Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Verlag Paul Zsolnay Verlag
Ort Wien
Jahr 2020
Umfang 299 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Hubert Achleitner
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Veronika Eder;
Ein gelungener Debütroman über die Suche nach dem Absoluten. (DR)
Was tun, wenn eine Beziehung nur noch dem alltäglichen Trott folgt? Äußerlich wird die Ehe von Wig und Maria seit Jahrzehnten lediglich durch Gewohnheit und Routine zusammengehalten. Seit der Fehlgeburt ihres Kindes treiben die beiden unaufhaltsam auseinander. Eva Maria Magdalena, wie sie tatsächlich mit ganzem Namen heißt, stählt ihren Körper, sitzt am Hometrainer, besteigt einen Gipfel nach dem anderen. Und Wig, kurz für Herwig, hat seit Langem eine Affäre mit der viel jüngeren Nora.
Dass Maria eines Tages verschwunden ist, bedeutet den Beginn einer langen Suche. Eine Suche nach neuer Freiheit, nach einem neuen Lebensgefühl für Maria und für Wig vor allem eine Reise zurück in die Vergangenheit. Getrennt voneinander spüren die beiden plötzlich, was sie verbindet, wie leicht zu Beginn ihre Liebe war und wie schwer das Schicksal sein kann. Bis nach Griechenland folgt Wig den Spuren seiner Ehefrau, besucht den heiligen Berg und das Felsenkloster, bis sich ihre Wege in einem fremden Land wieder kreuzen. Maria wird er aber nicht persönlich treffen, sondern Menschen, die sie flüchtig auf ihrer Reise kennengelernt hat und ein Teil ihrer Geschichte geworden sind.
Geschickt schafft es der Autor immer wieder, durch Vorwegnahmen die Spannung aufzubauen. Lebt Maria noch? Hat sie einen Unfall unversehrt überstanden? Wig kann sich jedenfalls seine Frau nur lebendig vorstellen. Und eines ist sicher: Wenn Griechenland auf den Plan tritt, wird es in der Literatur immer mystisch. Hier können nach wie vor immer noch Zeichen und Wunder geschehen

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