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DR
DELA
Die Frau, die nicht alterte : Roman
Delacourt, Grégoire, 2019Öffentliche Bücherei Mühlau | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | Nicht reservierbar |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-455-00651-3 |
Verfasser | Delacourt, Grégoire |
Beteiligte Personen | Segerer, Katrin |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen |
Verlag | Atlantik |
Ort | Hamburg |
Jahr | 2019 |
Umfang | 168 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Grégoire Delacourt. Aus dem Franz. von Katrin Segerer |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Monika Roth; Ein faszinierender Liebesroman um ein nicht alltägliches Problem. (DR) In seinem jüngsten Roman setzt sich der französische Bestseller-Autor Grégoire Delacourt mit einem in Zeiten des Jugendwahns und der Ablehnung des bewussten, würdevollen Alterns scheinbar abstrusen Problem auseinander: Die Ich-Erzählerin Francine, die später nur noch den selbstgewählten Namen Betty verwendet, stellt - nicht zuletzt durch eine jährliche Fotoserie des Fotographen Fabrice, der mit ihrer Freundin Odette verlobt ist - fest, dass sie seit ihrem dreißigsten Geburtstag äußerlich nicht mehr altert. Was zunächst als Gottesgabe erscheint (betört Betty doch an ihrem vierzigsten Geburtstag mit ihrem jugendlichen Aussehen und ihrer makellosen Schönheit alle Partygäste einschließlich ihres geliebten Mannes André), stellt sich immer mehr als Fluch heraus. Der äußere Altersunterschied zu ihrer großen Liebe wird immer offensichtlicher und führt schließlich zur Trennung, Betty kann sich bei der Hochzeit ihres Sohnes nicht als dessen Mutter outen und wird mit über 50 aus ihrem Job mit dem Argument entlassen, dass sie in ihrem jugendlichen Alter leicht wieder eine neue Stelle finden würde. Als Spiegel zu Bettys Realität führt der Autor die Unzufriedenheit Odettes mit ihrem erkennbaren Altersfortschritt ein. Odette flüchtet in Schönheitsoperationen, die ihr den Verlust ihres langjährigen Verlobten Fabrice, der sich in eine einige Jahrzehnte jüngere Kopie von ihr verliebt, nicht ersparen. Ein berückender Roman um die spezifische Problematik des Alterns für Frauen, verfasst von einem männlichen Autor mit erstaunlichem Einfühlungsvermögen (nicht zuletzt bedankt sich der Autor bei vielen Frauen für die Hilfe bei der Erstellung dieser literarischen Kostbarkeit, unter anderem bei der nicht mehr ganz jungen EZB-Chefin Christine Lagarde, und wohl auch bei seiner Frau Dana "die alles Schöne unsterblich macht und an deren Seite ich keine Angst mehr vor dem Alter habe"). Gleichzeitig ein selten so gelungener Liebesroman mit einem kreativen Lösungsansatz für das von den LeserInnen ersehnte Happy-End. Allen Bibliotheken sehr zu empfehlen. |
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